Patentanwaltskandidatin
Wie bist du auf die Idee gekommen, Patentanwältin zu werden?
An der Universität habe ich einen Kurs über geistiges Eigentum für Start-ups besucht. Danach war mir schnell klar, dass ich Patentanwältin werden möchte. Ich war fasziniert von der Tatsache, dass ich mich über mein Fachgebiet hinaus mit verschiedenen Technologien befassen und verschiedene Aspekte neuer Erfindungen, damit verbundener Patentrechte und Unternehmen, kennenlernen kann.
Ich habe festgestellt, dass die Tätigkeit als Forscher in der Wissenschaft oder in der Industrie nicht die einzige Möglichkeit ist, meine Forschungserfahrung und mein jahrelanges Studium an der Universität zu nutzen. Neben dem Kurs sprach ich mit mehreren Patentanwälten, um mehr über den Job zu erfahren. Dann war ich überzeugt, Patentanwältin zu werden. Bisher macht mir mein Job als Patentingenieurin in Ausbildung zur Patentanwältin sehr viel Spaß.
Was gefällt dir besonders an deinem Job?
Der Job ist intellektuell herausfordernd. Während meiner Ausbildung zur Patentanwältin kann ich mir genügend Zeit nehmen, um die Erfindungsmeldungen unserer Mandanten zu verstehen und mit meinem Mentor zu diskutieren. Außerdem lerne ich, wie man die Erfindungsmeldungen in Patentanmeldungen umsetzt. Ich gehe davon aus, dass ich im Laufe der Zeit immer zeiteffizienter werde. Da jeder Fall anders ist, wird es mir nie langweilig.
Bisher macht mir mein Job als Patentingenieurin in Ausbildung zur Patentanwältin sehr viel Spaß.
Songi Lim, Patentanwaltskandidatin
Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?
Im Moment bin ich hauptsächlich mit der Bearbeitung von Patentanmeldungen beschäftigt. Mir werden Fälle von Mandanten zugeteilt, und dann steht viel Lektüre auf der Agenda. Ich tausche mich regelmäßig mit meinem Mentor über meine Arbeit aus. Wir haben tägliche Meetings, aber auch spontane Besprechungen bei Bedarf. Außerdem lerne ich viel über die juristische Seite des Berufs.
Wie bist du auf 2SPL gekommen und wie lief der Recruiting-Prozess ab?
Tatsächlich wurde ich auf LinkedIn aktiv von einem der Partner bei 2SPL kontaktiert, als ich auf der Suche nach einer Kandidatenstelle in einer Patentanwaltskanzlei war. Ich hatte zwei virtuelle Vorstellungsgespräche und ein Vorstellungsgespräch vor Ort. Ich wollte unbedingt auch ein Vorstellungsgespräch in Präsenz, um mehr über 2SPL und München zu erfahren, da ich von Lausanne in der Schweiz nach Deutschland umziehen musste.
Es war toll, die Möglichkeit zu haben, den Tag vor Ort zu verbringen. Auch wenn die Zeit begrenzt war, hat mir die freundliche Arbeitsatmosphäre sofort gefallen. Am Ende habe ich auf mein Bauchgefühl gehört, und der positive Eindruck hat sich bestätigt.
Was war dein bisher lustigstes Erlebnis bei 2SPL?
Gleich in meiner ersten Woche bei 2SPL wurde ich eingeladen, am Fotoshooting für die neue Website teilzunehmen. Da ich wusste, dass es im Büro keine strenge Kleiderordnung gibt, hatte ich meine formelle Kleidung nicht mitgebracht. Mein Freund schickte mir meinen Anzug aus der Schweiz, aber das Paket blieb beim deutschen Zoll hängen, gekennzeichnet als Importware außerhalb der EU.
Als ich meinem Mentor von der verzwickten Situation erzählte, nahm er sie mit Humor und begleitete mich sogar zum Zoll. Das war auf jeden Fall ein Erlebnis, an das ich mich erinnern werde.
Was gefällt dir an 2SPL?
Die Flexibilität bei der Arbeitsgestaltung. Es wird auf die persönlichen Lebenssituationen Rücksicht genommen. Für meine Stelle bei 2SPL bin ich von der Schweiz nach Deutschland gezogen und hatte neben der Arbeit viel Administratives zu regeln. Die Möglichkeit, bei Bedarf remote zu arbeiten und meine Arbeitszeit eigenständig einteilen zu können, hat mir das Ankommen sehr erleichtert.
Mit welchen drei Worten würdest du 2SPL beschreiben?
Freundlich, flexibel und dynamisch.